LOB Sport- und Tennisschule aus Altenkirchen

unser neuer Werbe-Kooperationspartner

Unser neuer Werbe-Kooperationspartner die LOB Sport- und Tennisschule aus Altenkirchen. Besuchen Sie das ITF-Weltranglisten-Turnier 2024 vom 11. – 18.02. Tickets unter www.bw-ladies-open.de

Barbora Krejcikova gewann 2021 das Einzel der French Open – Roland Garros

Talentschau: Aus Altenkirchen ins Wimbledon-Viertelfinale

Die „Burg-Wächter Ladies Open“ powered by REWE PETZ räumen mit dem Vorurteil auf, dass sich der Weltklassesport nicht in die „Provinz“ verirrt. Spätere Grand-Slam-Siegerinnen und Top-Zehn-Spielerinnen fanden in der Turniergeschichte den Weg nach Altenkirchen. „Weitere werden ganz gewiss folgen“, ist sich Razvan Mihai sicher.

Als Turnierdirektor und Tennislehrer gehört es für ihn dazu, den Weißen Sport das ganz Jahr über intensiv zu verfolgen – sei es als Gast bei Turnieren vor Ort oder vor dem TV-Gerät. Seit dem Jahr 2014 ist Mihai der Macher der „Burg-Wächter Ladies Open“ “ powered by REWE PETZ, dem Frauen-Weltranglistenturnier in Altenkirchen. „Das Turnier hat sich etabliert“, sagt er vor der nächsten Auflage, die am 11. Februar beginnt. Inzwischen kann der Rumäne so gut wie von jeder Veranstaltung in der großen Tenniswelt einen Bogen zu seinem Turnier im Westerwald spannen und stolz davon berichten, wie internationale Top-Spielerinnen vor mehr oder weniger langer Zeit in Altenkirchen aufschlugen. „Bei uns bekommen die Zuschauer die Stars von morgen zu sehen“, erklärt der Turnierdirektor.

Im Aufzug nach oben in der Tennis-Weltrangliste kann es schnell gehen. Mit einer Portion Stolz nennt der Wissener eine ganze Reihe von Namen, die im Westerwald bereits ihre Künste im Umgang mit der gelben Filzkugel demonstrierten und danach die Szene aufmischten. Als Senkrechtstarterin schrieb Jule Niemeier im Jahr 2022 die Geschichte schlechthin. Im Februar spielte die Dortmunderin auf der Glockenspitze, kein halbes Jahr später stand sie in Wimbledon beim Grand-Slam-Turnier im Viertelfinale und unterlag Tatjana Maria – ebenfalls eine Spielerin mit Altenkirchen-Vergangenheit. „Wir brauchen viele Turniere im eignen Land. Sie mindern Reisestress sowie Kosten der Spielerinnen und bieten uns die Möglichkeit, viele Wildcards zu vergeben. Das ist für den Nachwuchs die beste Gelegenheit Weltranglistenpunkte zu sammeln und sich zu etablieren“, hebt Bundestrainerin Barbara Rittner die Bedeutung der Heimveranstaltungen hervor.

Auch international kann sich so mancher Werdegang sehen lassen. Barbora Krejcikova gewann 2021 das Einzel der French Open, Karolina Muchova schaffte es 2022 bei den US Open ins Endspiel, Magdalena Rybarikova 2017 in Wimbledon in die Vorschlussrunde. „Werden auch im Februar wieder ein tolles Feld haben und es wird sich lohnen, die Entwicklung der Spielerinnen auf ihrem weiteren Karriereweg zu verfolgen“, ist sich Mihai sicher.

Zurück

August-Thyssen-Straße 44

56070 Koblenz